Morphing Lines


In der Produktion “morphing lines” beschäftigt sich die Choreografin Nadja Raszewski mit dem Phänomen der Linie, Grenzlinie, Abgrenzung, Grenzüberschreitung. Wer bestimmt Grenzen, sowohl reale als auch innere und wann überschreiten wir diese mit unserem Handeln? Brauchen wir Grenzen? Was ist ein Mensch bereit zu tun für eine Idee, einen Glauben, eine Überzeugung? Wann wird Handeln zum Wahnsinn?

Das künstlerische Ergebnis dieser Auseinandersetzung ist ein crossover aus Tanzperformance und musikalischer Rauminstallation und wurde im Kunsthaus Dahlem, einem Museum mit wechselvoller Geschichte, entwickelt und gezeigt. Ein idealer Ort für die Präsentation von “morphing lines” – ein Stück, das innerhalb bewegter Zeiten von Menschen- und politischen Strömen die Existenz von Grenzlinien hinterfragt.

Künstlerische Leitung, Choreografie: Nadja Raszewski
Musikalische Leitung, Percussion:
Prof. Michael Gould, Anders Astrand
Tanz und Kreation: Sunia Asbach, Johanna Jörn, Selina Menzel, Jamie C. Meje, Michael Mejeh, Camilla Przystawski, Johannes Schuchardt, Christina Wüstenhagen

Rauminstallation, Performance: Valeska Rein, Malcolm Tulip
Produktionsleitung: Daniela Grosset
Kostüme: Birgit Strasser Ney
Choreografische Assistenz: Darko Radosavljev

Spielort: Kunsthaus Dahlem, Berlin 2016

Video: ©Cyril Braem Tscheligi

Presse: tanzraum berlin, Deutschlandradio Kultur, flair berlin

Eine Koproduktion mit dem Kunsthaus Dahlem, in Zusammenarbeit mit den Tänzer*innen der TanzTangente, mejeh black, SuB Kultur e.V. (Berlin), dem Komponisten Prof. Michael Gould (Michigan) dem Vibraphonisten Anders Astrand (Schweden) und der Hochschule für Bildende Künste (Dresden)