Gebrochene Identität


ist ein interdisziplinärer Tanzworkshop im Kunsthaus Dahlem mit Schüler*innen der Gail S. Halvorsen Schule zum Themenschwerpunkt Herkunft und Identität. Gemeinsam mit Schüler*innen einer 7. Klasse wurde die bewegte Geschichte des Kunsthauses als Ausgangspunkt für die Auseinandersetzung mit selbst entwickelten Fragen zu Herkunft und Identität genutzt. In einem fünftägigen Workshop beschäftigten sich die Schüler*innen mit der eigenen Biografie und stellten sie in Verbindung mit ihrer realen Lebenswelt. Welchen Schwerpunkt die Jugendlichen dabei setzten, wurde prozessorientiert und tänzerisch erarbeitet. Die Ergebnisse des Workshops wurden am letzten Workshoptag am Abend im Kunsthaus Dahlem präsentiert.

In der am Projekt beteiligten Klasse werden neben Schüler*innen deutscher Herkunft auch Schüler*innen mit afrikanischen, griechischen und syrischen Wurzeln unterrichtet. Das Projekt wurde als Schnittstellenprojekt zwischen bildender Kunst, Geschichte und Tanz unter Einbeziehung verschiedener medialer Mittel konzipiert und stand darüber hinaus im Kontext zu der im Kunsthaus Dahlem stattfindenden Ausstellung von Joachim Gutsche mit dem gleichnamigen Titel “Gebrochene Identität”.

Workshopleitung, Choreografie: Johanna Jörns, Christina Wüstenhagen
Spielort: Kunsthaus Dahlem
Fotos: © Marion Borris


Das Projekt ist in Kooperation mit der TanzTangente und dem Career College der UdK Berlin entstanden und wurde finanziert aus Mitteln des Berliner Projektfonds für Kulturelle Bildung/Fördersäule 3
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