GENUG! Eine bewegte Erkundung der Stadt

prämiert mit dem 2. Berliner Präventionspreis


„Ich frage mich wie der Vogel den Himmel sieht. Sieht er ihn immer in Grau? Hat er immer diesen Filter vor Augen? Ich sehe ein bisschen mehr Blau. Vielleicht bilde ich mir das auch nur ein. Vielleicht sehe ich ja durch einen Filter“

Der Jugendclub Banda Agita des GRIPS Theaters probt seit November 2020 digital. Über Pakete, die nach Hause verschickt wurden und über Spielanregungen im öffentlichen Raum erkundeten wir die Stadt und wer wir darin sein wollen.

Diese Stadt ist nicht mehr dieselbe. Wir müssen uns die Stadt wieder aneignen, ihr begegnen, sie spüren, hören und sehen. Gemeinsam erkunden wir unsere Kieze und werden dabei selbst zur Stadt.

Genug getrennt, genug allein, genug isoliert! Nur gemeinsam finden wir uns zurecht und zueinander. Aus diesem Prozess entsteht nun ein neuer Kurzfilm mit dem Titel „Genug!“ In gegenseitigen Anleitungen werfen wir neue Blicke auf die Stadt und wie wir uns darin bewegen sowie begegnen möchten.

Begib dich mit uns auf diese Reise und entdecke dich und deine Stadt. Die Premiere des Kurzfilms ist im Juni, genauere Informationen geben wir auf unserem GRIPS Blog und der GRIPS Homepage bekannt.

Von und mit: Maurice Bartz, Inessa Fettin-Beganovic, Jonathan Hecker, Fabian Hochheim, Maria Liebl, Maximilian Obernauer, Josephina Zarbock

Leitung, Regie, Konzept: Oana Cîrpanu
Choreografie, Konzept : Christina Wüstenhagen
Video: Andrei Nicolae Bârză
Assistenz: Mohammad Saleh
Musikalische Komposition: Johannes Welz Mitwirkung Kostüm: Orli Baruch Technik: Jerry Geiger
Fotos: © GripsWerke e.V.
Spielort: Grips Theater Berlin, 2021


Ein Projekt der GRIPS Werke e.V. in Kooperation mit dem GRIPS Theater. Gefördert von Aktion Mensch, Kreuzberger Kinderstiftung, der LOTTO-Stiftung Berlin und des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes LV Berlin.

GENUG! wurde mit dem 2. Berliner Präventionspreis ausgezeichnet! Mit der Verleihung dieses Preises wurden Projekte von der Landeskommission Berlin gegen Gewalt ausgezeichnet, die in der Corona-Pandemie den Kontakt mit jungen Menschen gesucht und Möglichkeiten der Partizipation in künstlerischen Projekten angeboten haben, um die Resilienz junger Menschen zu stärken.